Verklebtes Bindegewebe kann Schmerzen bereiten.

Faszien durchziehen den Körper wie ein Netz. Sie beeinflussen die Haltung und Körperwahrnehmung, umhüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, jeden Knochen und jedes Organ.

Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass durch gezieltes Faszientraining Beschwerden wie Gelenk- oder Rückenschmerzen, Verspannungen, Taubheitsgefühl oder eingeschränkte Beweglichkeit verringert werden können.

Der Kurs Faszientraining ist als Präventionsmaßnahme zertifiziert und wird bei regelmäßiger Teilnahme von den gesetzlichen Krankenkassen anteilig erstattet.

Für Anmeldung und weitere Informationen nutzen Sie bitte die Telefonnummer 0 22 46 –  69 59 oder das Kontaktformular im Fuß der Website.

 

Kursbeginn: Dienstag, 17:00 Uhr (der genaue Starttermin kann gerne unter: 02246-6959 angefragt werden)

Kursgebühr: 99 Euro

Umfang und Dauer: 10 Wochen a‘ 60 Minuten

 

Prävention ist im Gesundheitswesen ein Oberbegriff für zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten oder gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern. Präventive Maßnahmen lassen sich nach dem Zeitpunkt, zu dem sie eingesetzt werden, der primären, der sekundären oder der tertiären Prävention zuordnen. Des Weiteren lassen sich präventive Maßnahmen im Hinblick darauf unterscheiden, ob sie am individuellen Verhalten (Verhaltensprävention) oder an den Lebensverhältnissen ansetzen (Verhältnisprävention).
Erläuterungen zu den wichtigsten gesundheitsfördernden Faktoren, konkrete Tipps, wie man das eigene Leben gesundheitsbewusster gestalten kann und wie Lebensverhältnisse so verändert werden können, dass sie der Gesundheit förderlich sind, gibt der „Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) .

Die primäre Prävention zielt darauf ab, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern. Gerade „Volkskrankheiten“ wie Diabetes mellitus Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt), aber auch einige psychische Störungen (z. B. Depression) können in vielen Fällen durch eine gesundheitsbewusste Lebensweise – unterstützt von gesundheitsfördernden Lebensbedingungen – vermieden, verzögert oder in ihrem Verlauf günstig beeinflusst werden. Zu den begünstigenden Faktoren zählen u. a. eine gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten oder eine gute Stressbewältigung. Durch Impfungen, die auch zu Maßnahmen der primären Prävention zählen, lassen sich verschiedene schwerwiegende Infektionskrankheiten verhindern.

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