Es ist leichter und weniger zeitaufwendig, als man denkt, dem Körper, insbesondere dem Rücken, etwas Gutes zu tun. Ein schwaches Muskelkorsett ist oftmals der Verursacher von Schmerzen. Deshalb gilt es, Risikofaktoren zu vermeiden und Schutzfaktoren aufzubauen. Dieser Wirbelsäulengymnastikkurs wird Ihnen helfen, Ihren Haltungsschwächen entgegenzuwirken und mit funktionellen Übungen Rückenbeschwerden vorzubeugen. Im Vordergrund stehen die Stärkung von Nacken-, Rücken- und Bauchmuskulatur sowie die Mobilisation der Wirbelsäule. Gleichzeitig soll durch Ganzkörperübungen die motorische Koordinationsfähigkeit gefördert werden. Gezielte gymnastische Übungen so wie Konditionsschulung zeigen Ihnen Ausgleichsmöglichkeiten auf, mit deren Hilfe Sie auch zu Hause üben können.

Der Wirbelsäulengymnastikkurs ist als Präventionsmaßnahme zertifiziert, daher werden die Kursgebühren von den gesetzlichen Krankenkassen bei regelmäßiger Teilnahme anteilig erstattet.

Für Anmeldung und weitere Informationen nutzen Sie bitte die Telefonnummer 0 22 46 –  69 59 oder das Kontaktformular im Fuß der Website.

 

Kursbeginn: Montag, um 16:45, 17:45 und 18:45 Uhr, Dienstag, um 8:00, 9:00 und 10:00 Uhr, Donnerstag, um 8:00, 9:00 und 19:00 Uhr

Kursgebühr: 99 Euro

Umfang und Dauer: 10 Wochen a‘ 45 Minuten

 

Prävention ist im Gesundheitswesen ein Oberbegriff für zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten oder gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern. Präventive Maßnahmen lassen sich nach dem Zeitpunkt, zu dem sie eingesetzt werden, der primären, der sekundären oder der tertiären Prävention zuordnen. Des Weiteren lassen sich präventive Maßnahmen im Hinblick darauf unterscheiden, ob sie am individuellen Verhalten (Verhaltensprävention) oder an den Lebensverhältnissen ansetzen (Verhältnisprävention).
Erläuterungen zu den wichtigsten gesundheitsfördernden Faktoren, konkrete Tipps, wie man das eigene Leben gesundheitsbewusster gestalten kann und wie Lebensverhältnisse so verändert werden können, dass sie der Gesundheit förderlich sind, gibt der „Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) .

Die primäre Prävention zielt darauf ab, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern. Gerade „Volkskrankheiten“ wie Diabetes mellitus Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt), aber auch einige psychische Störungen (z. B. Depression) können in vielen Fällen durch eine gesundheitsbewusste Lebensweise – unterstützt von gesundheitsfördernden Lebensbedingungen – vermieden, verzögert oder in ihrem Verlauf günstig beeinflusst werden. Zu den begünstigenden Faktoren zählen u. a. eine gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten oder eine gute Stressbewältigung. Durch Impfungen, die auch zu Maßnahmen der primären Prävention zählen, lassen sich verschiedene schwerwiegende Infektionskrankheiten verhindern.

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